Donnerstag, 13. Februar 2020

Für mehr Achtsamkeit im Familienalltag


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Achtsamkeit...... ein Begriff der einem in letzter Zeit oft im Internet begegnet. Aber was genau hat es damit auf sich ?
Ich versuche es einfach mal in meinen Worten wiederzugeben. Achtsamkeit ist das Leben, die Umwelt und seine Mitmenschen genau wahrzunehmen. Ohne Hektik und andere Gedanken die das Gefühl, die Wahrnehmung trüben.



Aber warum ist Achtsamkeit so schwer?

Unsere heutige Zeit ist auf Hektik und Schnelligkeit ausgelegt. Man hetzt von einem Termin zum nächsten und muss jeden Menge Aufgaben erledigen. Der Tag hat kaum noch genug Stunden um alles in Ruhe und mit Achtsamkeit zu tun. 
Daher muss man die Achtsamkeit ganz bewusst nutzen und in den Alltag einbauen. Besonders im Familienleben. Ich merke das ja selber, besonders abends wenn´s dann doch wieder später ist als es sollte und man nur noch alles im Schnelldurchlauf macht, damit die Kindern endlich ins Bett kommen. Aber genau das ist einfach total blöd. Also versuche ich jetzt immer den Gedanken der Achtsamkeit im Hinterkopf zu haben und eben diese Zeit ganz bewusst zu nutzen.


Ich schreibe euch einfach mal unsere persönlichen 5 Achtsamkeitstipps auf und habe weiter unten noch einen richtig tollen Tipp aus dem Verlag arsEdition, der euch mit Hilfe von Achtsamkeit viele schöne Familienmomente bescheren wird.



5x Achtsamkeit im Familienalltag


Raus in die Natur
Raus in die Natur und diese mit allen Sinnen entdecken. Im Sommer einfach mal barfuß durch den Wald und Felder, wie fühlt sich der Untergrund an ? Die Augen schließen und hören welche Geräusche es im Wald gibt und noch so viel mehr, was es in der Natur zu machen gibt.



Medienfreie Zeiten
Ja ich weiß eigentlich sollten wir als Eltern das beste Vorbild für unsere Kinder sein, denn schließlich verlangen wir auch von unseren Kindern nicht ständig am Tablet, Handy oder vor Spielkonsolen zu sitzen. Aber mal ganz ehrlich, wie oft am Tag habt ihr selber euer Handy in der Hand? Viel zu oft oder? Da mal schnell jemandem eine Nachricht schreiben, mal eben gucken wie das Wetter morgen werden soll, was gibt´s neues auf den Social Media Kanälen usw.
Daher macht euch gewisse Zeiten aus, in denen es keine Medien gibt. Das kann 1 ganzer Tag in der Woche sein oder jeden Tag mal 1-2 Stunden. Und dann genießt diese Zeit einfach ganz intensiv miteinander.



Umgebung wahrnehmen
Wenns mal wieder hektisch ist lass die Kinder einfach mal ihre Augen schließen. Für 1 Minute mal ihre Umgebung auf eine ganz neue Art und Weise erleben. Was hört es wenn alle still sind? Was riecht es? Was fühlt es? 


Das Abendessen
Das Abendessen ist die Zeit des Tages wo alle zusammen kommen und gemeinsam Essen. Aber auch die Zeit des Tages um gemeinsam zu reden. Lasst eure Kinder beim Abendessen von ihrem Tag erzählen. Nehmt euch für dieses Abendritual genug Zeit und genießt sie ganz bewusst.


Das Zubettbringen

Mir passiert das ganz oft, dass es abends alles husch husch gehen muss, weil sich der Zeitplan doch wieder nach hinten verschoben hat. Schnell Zähne putzen, Schlafsachen anziehen und noch ein Buch, als im Hinterkopf, wie spät es schon ist. Aber ist es für die Kinder nicht schöner, den Tag in Ruhe und mit voller Aufmerksamkeit ausklingen zu lassen ? 


Wenn euch das Thema Achtsamkeit auch interessiert und ihr euren Alltag einfach mal ein wenig entschleunigen wollt, dann habe ich noch einen coole Tipp für euch. 
Im Verlag arsEdition gibt es ein Karten-Set mit 50 Karma-Kärtchen zum Thema "Achtsamkeit in der Familie"


Die 50 Kärtchen bieten uns jede Menge Anreize, wie wir unsere Familie und unsere Umgebung bewusster leben können. Die Aufgaben und Ideen sind alle total einfach und für jeden Umsetzbar ohne großen Aufwand zu haben. Vieles lässt sich direkt zuhause umsetzen und man kommt sich als Familie einfach wieder bewusst näher.


Ein kleiner Auszug aus dem ganzen Set ist zum Beispiel die Karte mit dem Dankbarkeits-Tagebuch
So sollen die Kinder und auch wir Erwachsenen jeden Abend 3 positive Dinge  aufschreiben, die uns an diesem Tag glücklich gemacht haben. Denn mal ganz ehrlich eigentlich konzentrieren wir uns doch die meiste Zeit nur auf alles negative, was uns gerade ärgert und stellen das in den Vordergrund. Mit einem Tagebuch in dem nur Glücksmomente stehen fördern wir die Bildung positiver Gedanken.


Zwischen den Aufgabenkarten verstecken sich hier und da auch mal Sprüchekarten, aber das sind nicht viele, der Fokus liegt wirklich darauf besondere Momente im Familienalltag zu schaffen.


Ich finde die Idee und die Umsetzung dieser Karten wirklich toll, es macht einfach schon Freude sich die tolle gestalteten Karten durchzulesen und dabei schon zu überlegen welche man als erstes bzw als nächstes umsetzen wird. Wir werden uns das auf jeden Fall ein wenig beibehalten und mit mehr Achtsamkeit durchs Leben und unseren Familienalltag gehen.

Das Karten-Set ist eine tolle Geschenkidee für Familien oder auch einfach eine tolle Sache zum selber kaufen. 

Geht ihr schon achtsam durch euren Alltag ? 
Welche Tipps habt ihr ? 



5 Kommentare:

  1. Was für schöne Karten und Botschaften dahinter! Wie oft das Handy wichtiger als die Kinder sind, sehe ich häufig bei mir auf Arbeit! Dabei sind die Kleinen so dankbar, wenn man sich mal intensiv mit ihnen beschäftigt!

    Liebe Grüße
    Jana

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    1. Ich verstehe mittlerweile echt, dass es Kindergärten gibt bei denen an der Türe steht, dass das Handy draußen bleiben soll. Ich lass meine Handy auch immer ganz bewusst zuhause liegen, wenn ich den Kleinen im Kindergarten abholen um mich auf dem Weg nach Hause wirklich voll und ganz auf ihn zu konzentrieren, denn meist haben die Kids ja sofort einiges zu erzählen.

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  2. Wir essen auch immer alle zusammen zu Abend und werten den Tag aus. Da läuft kein Fernseher...ich genieße das regelrecht. LG Romy

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    1. Fernseher gibt´s zum Abendessen bei uns auch nicht. Mit ausnahme von unserem wöchentlichen DVD abend, denn dann wird leckeres beim Film anschauen gegessen ;-)

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  3. Ich finde, diese Tipps gelten nicht nur, wenn man Kinder hat. Selbst Singles sollten sich immer wieder etwas Zeit nehmen. Ich gehe beispielsweise so oft es geht in den Wald zum Fotografieren. Mein Handy ist dann immer auf lautlos. Ich habe es nur griffbereit, damit ich Hilfe rufen könnten, falls ich mich mal lang lege. Bei gemeinsamen Essen mit der Familie (wenn wir sie mal besuchen), sind die Handys auch immer in der Tasche. Aber das Kartenset ist ein tolles Geschenk, ich überlege tatsächlich, das für meine Mutter zu kaufen.

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