Warum Weihnachtswunder manchmal ganz klein sind - Ein Buch mit einer wahren Geschichte

Rezensionsexemplar

 Habt ihr schonmal ein verletztes oder erschöpftes Tier gepflegt und wieder aufgepäppelt?

Bei mir ist heute ein kleiner Kauz im Mittelpunkt der Geschichte, der ein kleines Weihnachswunder braucht.

"Warum Weihnachtswunder manchmal ganz klein sind" von Erhard Dietl und Andrea Stegmaier, von Verlagsgruppe Oetinger.

Der kleine Kauz lebt in einem gemütlichen Baum im Wald. Doch eines Tages wird es laut im Wald, denn große Fahrzeuge kommen und fällen seinen Baum, um ihn in der Stadt, auf dem Weihnachtsmarkt, aufzustellen. Der kleine Kautz kann nicht mehr weg und wird mit in die Stadt gefahren.

Glücklicherweise findet ihn dort ein netter Waldarbeiter und nimmt in mit nach Hause zu seiner Tochter, wo man sich gut um ihn kümmert um ihm anschließend das schönste Geschenk zu machen ❤️

Meine Meinung: Wunder findet man überall und mit ein wenig Nächstenliebe sind sie noch schöner.

Das arme Käuzchen war nach der langen Fahrt hungrig und verängstigt aber die kleine Emilia hat sich liebevoll um es gekümmert, bis es ihm besser ging. Aber Emilia ist ein schlaues und tierliebes Kind und weiß das es noch etwas gibt, dass sein Glück perfekt machen würde.

Das Buch zeigt den Kindern nicht nur, wie wichtig es ist auf einander acht zu geben, liebevoll mit Tieren zu sein, sondern auch, dass es Tiere gibt, die in ihrem eigenen Zuhause, in der Natur, besser aufgehoben sind.

Die Geschichte ist 2020 tatsächlich in New York passiert. Dort wurde in einer riesigen Tanne, die vor dem Rockefeller Center aufgestellt wurde, eine kleine eule gefunden. Sie wurde im Zoo aufgepäppelt und dann wieder freigelassen.

Am Ende des Buches gibt es auch noch Tipps, wie man sich verhalten sollte, wenn man ein Wildtier findet, das Hilfe benötigt.

Eine zauberhafte Geschichte mit einem Zuckersüßen Kauz. Findet ihr nicht auch?

ISBN: 978-3-7512-0229-9

Erscheinungstermin: 11.09.2023

Umfang: 32 Seiten

Verlag: Oetinger